Chiropraktik am Kleintier

Bei Kleintieren kann sich eine Blockade der Wirbelsäule in unterschiedlichen Symptomen äußern. Kleine Störungen werden meist nur eine geringfügige Beeinträchtigung verursachen, können jedoch bewirken, dass das Tier weniger beweglich, aktiv und spielfreudig ist. Auch die gesteigerte Berührungsempfindlichkeit bestimmter Körperregionen ist oft ein Zeichen für eine fehlerhafte Nervenfunktion. Bei sportlichen Hunden, wie zum Beispiel Jagd- oder Rennhunden, kann es zu einer spürbaren Leistungsminderung kommen.

Folgende Symptome können Zeichen einer Blockade sein:

  • Akute Nacken- und Rückenschmerzen

  • Eingeschränkte Leistungsfähigkeit, Bewegungsunlust, Unwilligkeit, Treppen zu steigen oder zu springen

  • Schmerzäußerungen bei bestimmten Bewegungen oder beim Hochheben

  • Unspezifische Lahmheiten, Pass-Gang, schleppender Gang, abgeschliffene Krallen

  • Überempfindlichkeit bei Berührung

  • Leckekzeme an Beinen oder Pfoten

  • Wiederkehrende Ohr- oder Analdrüsenentzündungen

  • "Puppy-Sitting"

  • Harnträufeln oder das Unvermögen, den Kot zu halten

Die Chiropraktik ersetzt nicht die traditionelle Veterinärmedizin, bietet jedoch bei Funktionsstörungen von der Wirbelsäule und inneren Organen sowie bei vielen akuten und chronischen Schmerzzuständen mechanischen Ursprungs eine sinnvolle Erweiterung der schulmedizinischen Therapiemöglichkeiten.

Einsatzmöglichkeiten der Chiropraktik liegen beim Kleintier in folgenden Bereichen:

  • Spondylosen

  • Cauda Equina Syndrom

  • Halswirbelsäulensyndrom

  • Leckekzeme

  • HD und Arthrosen

  • Ischias Neuralgie

  • Wiederkehrende Analdrüsen- oder Ohrentzündungen

  • Inkontinenz

  • Hyperästhesien oder Parästhesien

  • Unspezifische Lahmheiten

  • Wirbelsäulentraumata und Diskopathien (nach röntgenologische Abklärung)

  • Sporthunde

  • Geriatrische Patienten

laufender_hund

Behandlung Hund 1

Behandlung Hund 2